Volkstrauertag - kurz

Sehr geehrter Besucher,

liebe Arztkollegen, Patienten, Bekannte, ...

der Münchner Arzt Dr. Gero Winkelmann möchte in diesem Kapitel zum Nachdenken anregen,  über die Volkstrauer über die gefallenen Soldaten und getöteten Menschen unseres Volkes, aber auch über die vielen Opfer HEUTE nachzudenken.

Wer denkt an die vielen, vergessenen Opfer der Abtreibung, die Verkehrsopfer, die Selbstmörder, ...?

Seit einigen Jahren gibt es eine spezielle Website zum Thema 'Volkstrauertag' beim Bund Katholischer Ärzte (BKÄ). Hieraus wird im Folgenden zitiert.

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Einladung zum Gedenken

Am 16.11.2018 schrieb Dr. G. Winkelmann an seine Arztkollegen:

....Als ÄRZTE trauern wir nicht nur um die Opfer der Kriege, sondern auch um die HEUTIGEN Opfer in unserer Gesellschaft und Medizin.

(Der Volkstrauertag bedeutet mir nicht nur ein distanziertes Erinnern an ehemalige, schaurige Untaten und Leiden, sondern das Sehen von Parallelen zur heutigen Zeit.

Und wir ÄRZTE haben allen Anlaß, darüber nachzudenken.)

Vielleicht sehen Sie sich die Gedenkfeier (in Berlin, Präsident Macron!) im Fernsehen an.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
(Für christliche Kollegen: Danke für Memento im Gebet.)

Freundliche, stille Grüße aus München

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Informationen und Links zum Volkstrauertag

1)  NRZ-Zeitung: https://www.nrz.de/panorama/alles-zum-volkstrauertag-bedeutung-hintergrund-und-termin-id215798609.html 

2)  Volksbund Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge:
a)  Kurz:  https://www.volksbund.de/volksbund-volkstrauertag.html 
b)  Pressenotiz:  https://www.presseportal.de/pm/18238/4116181 

(Präsident Macron hält Gedenkrede im Bundestag)

 

3) Augsburger Allgemeine Zeitung:
https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Volkstrauertag-Wann-findet-er-statt-und-gilt-Tanzverbot-in-Bayern-id52675036.html 

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1. Als ÄRZTE trauern wir ...

1.  Auch als ÄRZTE trauern wir:

- um die gefallenen Arztkollegen in den beiden Weltkriegen,

- um die in der heutigen Zeit im Einsatz umgekommenen Notärzte, Hubschrauberärzte, Bereitschaftsärzte und Militärärzte (im Ausland, z.B. Afghanistan),


- um die HEUTIGEN Opfer im Straßenverkehr, durch Katastrophen, durch Selbstmord,  durch Abtreibung, ...

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2. Opfer von ärztlicher Tätigkeit

2.   Wir trauern gerade als ÄRZTE auch um all die Opfer, die DURCH ÄRZTE ums Leben gekommen sind:


-   Opfer von Euthanasie 
     - damals wie auch heute wieder in manchen Ländern (mehr)

-  Opfer von Abtreibung 
    (40 - 50 Millionen weltweit jährlich, seit vielen Jahren....) (mehr)


-  Opfer von Selektion (nach Geschlecht / Mädchen, nach Behinderung, nach Anzahl / sog. "Mehrlings-Reduktion"
     bei der künstlichen Befruchtung, ....) ,    (PND PID, )

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2a - Opfer durch iatrogene Schädigung durch Ärzte

Wir gedenken auch weltweit der Opfer, die durch Hand von Medizinern entstanden sind:  

-   Abtreibung, 

-   Euthanasie, 

-   therapeutische Schlamperei 

(z.B. Nebenwirkungen vom Medikamenten und Untersuchungen,  traumatische Operationsweise, Sepsis, ...)

 

-  überflüssige Untersuchungen, Operationen, Behandlungen,

-  Geldgier, Selbstherrlichkeit,

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3. Parallelen zum Bereich Arzt & Lebensrecht - Ethik als Brücke für die Lebenden

Motiviert durch die ergreifenden Festreden beim Staatsakt zum Volkstrauertag am 16.11.2008 im Berliner Reichstag 

(J.C. Juncker, Luxembourg und Bundespräsident Horst Köhler) 

möchten wir Parallelen ziehen zum Bereich Arzt und Lebensrecht:


a)   'Soldatenfriedhöfe sind Archive des Wahnsinns und Mahnung zum Frieden.'
        
Das Volk und seine Ärzte und Politiker sollen sich dem Schutz des menschlichen Lebens verpflichtet fühlen und das Lebensrecht der Ungeborenen, Alten, Kranken und Schwachen achten.
Und natürlich auch all seiner Soldaten und Bürger.


b) "Lassen Sie uns die Gräben zuschütten und Brücken bauen."
        

Bedenken wir:
Jegliche Abtreibung und Euthanasie
 vertiefen die Gräben und Gräber. - 

Ja, hören wir auf, als Ärzte zu schweigen und mit dem Zeitgeist anzubiedern. 
Widersetzen wir uns Ärzte  jeglicher Tötung von Menschen.    
           

Eine wahre, praktizierte Berufsethik ist eine wertvolle, wirkliche Brücke für die Lebenden. 

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4. Soldatenfriedhof

c)  'Jeder Soldatenfriedhof beinhaltet 1000 gebrochene Biographien ...'




Wir katholischen Ärzte fragen:

Welcher Politiker und Bürger kann angesichts dieser Tatsache heute die Tötung von Ungeborenen im Mutterleib fordern, fördern und durchführen ?? 

(Als was für ein Irrsinn klingt die immer öfter - gerade in EUROPA! - erhobene, politische Forderung:
'Ein 
Menschenrecht auf Abtreibung' zu haben  ...)
       

Wer denkt an unsere Zukunft, an unsere vielen Kinder als Zukunft, die in Verblendung und mit unserem Schweigen oder Wegschauen abgetrieben werden?

Und im Jahr 2018 eingedenk der schrecklich vielen Toten im 1. Weltkrieg?
    
  

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5. 'Nie wieder Krieg?'

d)  "Oft wurde nach einem Krieg der Schwur 'Nie wieder Krieg' gebrochen."
         
Leider! 
         
Wie wenig denken wir heutigen Menschen an den geforderten, sehr notwendigen, von uns eigentlich zu wenig praktizierten Lebensschutz!

Insbesondere  angesichts der Gedenkfeiern des gerade vor 100 Jahren zu Ende gegangenen 1. Weltkrieges (9.11.1918)

         
Gras ist wortwörtlich über die ständige Tragödie der Abtreibung gewachsen, man macht weiter, als ob nicht gewesen ist. 

Daher bedarf es heute und immer eines ständigen Erinnerns und der Pflege unserer Kultur - einer Kultur für das Leben!
        

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6. Werke des Friedens schaffen

e)  "Im Nachkriegseuropa Werke des Friedens schaffen und ermöglichen
das Friedenswerk von Adenauer, Degasperi, Schuman ...  jeden Tag nachmachen!"

          
Wir Ärzte sagen dazu:

Richtig, keine Abtreibung, keine Euthanasie
, sofort mit dem Töten aufhören, die staatlichen Unrechtsgesetze (einer Abtreibung) abschaffen. 


Gerade als ÄRZTE sollen wir uns hierfür einsetzen!                                                                    
(Siehe 'Strategien Lebensrecht', ...)

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7. Nicht das Nachkriegserbe verspielen

f)  "Nicht das Nachkriegserbe verspielen, die Untaten nicht vergessen, auch ihrer nicht nur 'gedenken'!"          

Frieden JA! 

Ein Aufruf an uns alle, in unseren Herzen, unseren Gedanken, gerade als Christen!

Die Lehre der Kirche, die Gebote Gottes und die berufsethischen Verpflichtungen achten und sich aktiv für den Frieden und das Lebensrecht einsetzen.


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Schluß

Vielen Dank für Ihren Besuch und Ihr Interesse! 
Mit freundlicher Empfehlung
gez. 
  
Dr. (I) Gero Winkelmann, Prakt. Arzt

 

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