Moderne Verfahren ...
Guten Tag, liebe Besucher und Arztkollegen,
die politische Diskussion um die sog. "Stammzellen" ist seit Jahren in vollem Gange.
Die medizinische Forschung in Deutschland möchte - wie weltweit üblich -, an embryonalen Stammzellen forschen und dafür die deutsche schützende Gesetzgebung aufweichen.
Rechtslage
Zur Rechtslage:
1. Das Stammzellgesetz von 2002 mit der Stichtagsregelung erlaubt Forschung nur an embryonalen Stammzelllinien von vor dem 1.1.2002.
2. Das Embryonen-Schutz-Gesetz von 1991 verbietet die Froschung an embryonalen Stammzellen und die Herstellung von sog. 'überzähligen' Embryonen.
Bei der Künstlichen Befruchtung dürfen nur maximal 3 Embryonen 'erzeugt werden , die dann auch in die Gebärmutter eingepflanzt werden müssen.
Die Forscher in Deutschland fordern neue, nicht verunreinigte Stammzell-Linien, um mit diesen nach der Heilung von Krankheiten zu forschen.
Diese haben den Vorteil, schneller zu wachen und sich zu entwickeln.
Vorschlag von Prolife-Ärzten
Christen und Lebensrechtsärzte schlagen eine ethisch unbedenkliche Alternative vor:
An adulten (erwachsenen) Stammzellen zu forschen, die man aus geborenen Menschen (Nabelschnurblut, Fettgewebe, Knochenmark) gewinnen kann und für die man keinen menschlichen Embryo zerstören muss.
Bisher kann man ca. 65 Krankheitsbilder auf diese Weise behandeln.
Nachteile von Stammzellen
Nachteile:
- Adulte Stammzellen sind schon ‘alt’, weniger flexibel als embryonale Stammzellen;
- Embryonale Stammzellen bilden potentiell rasch Tumorzellen aus, da sie schneller wachsen.
- Die embryonale Stammzellforschung ist noch im Grundlagenstadium,
- Therapie und Heilung ist derzeit noch gar nicht in Sicht.
Weitere Informationen
Weitere Informationen unter:
- a) “www-deine-Stammzellen-heilen.de” = www.deinestammzellenheilen.de
- b) Info-Portal Stammzellen-Debatte www.stammzellen-debatte.de
- c) USA: Stammzellforschung (Initiative Do No Harm) www.stemcellresearch.org
- d) Artikel der Vatikan-Presseagentur: www.zenit.org/article-13418?l=german
Aufruf
- Bitte informieren Sie sich,
- setzen Sie sich für das Recht auf Leben und den menschlichen Lebensschutz ein,
- schreiben Sie Ihren Abgeordneten,
- schreiben Sie Leserbriefe,
- beten Sie in diesem wichtigen, aktuellen Anliegen.
- Merke: Es geht um die Menschenwürde, um den Schutz menschlichen Lebens in seinen frühesten Anfängen
Schluß + Kontakt
Vielen Dank für Ihren Besuch und Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. Gero Winkelmann, Prakt. Arzt
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